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Flugplatz Ganderkesee spürt Auftrieb

Für den unternehmerischen Auftrieb sorge neben der guten Lage zwischen Bremen und Oldenburg vor allem die ausgebaute Infrastruktur mit Flugtankstelle, Restaurant, Hotel und verlässlich besetztem Tower. Rund 100 Voll- und Teilzeitbeschäftigte verdienen durch die Angebote rund um die Fliegerei ihren Lohn oder ihr Gehalt. „Der Flugplatz hat die Gemeinde weit hinaus in Fliegerkreisen bekannt gemacht“, betonte Flugplatzsprecher Klein. Wirtschaftlich steht das Airfield, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert hat, stabil da. Die Attraktivität zeige sich auch an der Belegung. „Alle 75 Stellplätze für Flugzeuge sind vergeben“ , stellte Klein fest. Der Erfolg weckt den Wunsch zu Expansion. Langfristig könnte ein zweiter Hangar entstehen, kündigte der Flugplatz-Sprecher an. Dafür hat die Flugschule des Airfields eine besondere Zertifizierung bestanden, die wichtig zur Erweiterung des fliegerischen Angebots war. „Wir sind jetzt dazu berechtigt, Piloten auch im Instrumentenflug zu schulen“, erklärte der Flugplatzsprecher seinen Gästen. Bereits kurz nach Einführung werde der neue Unterricht schon gut angenommen. Quelle: ‚Nordwest Zeitung‚.

Vom Acker zum Flugfeld: 50 Jahre Ganderkesee

2019 wird der Flugplatz Ganderkesee 50 Jahre alt. 200 Personen arbeiten heute auf dem Gelände mit eigenem Hotel und Restaurant. Doch das Airfield war nicht immer so groß aufgestellt. Im November 1969 erhielt der Flugplatz eine Genehmigung als Sonderflugplatz. „Da am Anfang sowieso nur drei Flieger pro Tag nach Ganderkesee wollten, reichte das völlig aus“, so Weyhausen-Sauer. Ein Jahr später sollte die Anlage aber doch eine reguläre Genehmigung als Verkehrsflugplatz erhalten – dafür musste eine vernünftige Piste her. Wie die Geschichte weiter geht, finden Sie im Originalbericht der Neuen Osnabrücker Zeitung.