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Robin Aircraft in liquidation

Robin Aircraft has gone into compulsory liquidation and ceased trading. The commercial court in Robin’s home town of Dijon yesterday, 20 November, issued the judicial liquidation of the French aircraft manufacturer with immediate effect. It means a liquidator will be appointed who will be looking to raise as much as possible to repay creditors such as suppliers. According to one report in the French newspaper Les Echoes, a Paris-based receiver has been looking for a buyer since September 2023, with three candidates coming forward. However, the judges at the commercial court did not accept any of the recovery plans proposed. The decision follows a difficult year for Robin Aircraft which started in December 2022 when the European Aviation Safety Agency (EASA) issued an urgent Airworthiness Directive (AD) regarding a faulty wing spar.

The AD grounded aircraft was affected which was caused by a manufacturing problem. They were allowed to fly again by early 2023, with restrictions, but by then the company was in financial difficulty resulting in some workers being laid off. In February, Robin Aircraft was placed in a special ‘safeguarded’ regime to allow it to recover from the wing spar issue. Source: ‚Flyer.co.uk‚.

Das Schleicher-Me-Sicherheitskonzept

Wie sind die Batterien der Me Flugzeuge aufgebaut? Wie wird das System bei der Nutzung, dem Laden oder der Wartung überwacht? Was passiert bei einem Thermal Runaway und was ist das überhaupt? Diese und weitere Fragen klärt Schleicher in einem neuen Video und zeigt einen detaillierten Einblick in die Überlegungen hinter dem Sicherheitskonzept.

Das elektrische Eigenstartsystem von Schleicher ist mit vielen Vorkehrungen zur Eindämmung und Prävention eines Feuers ausgestattet. Dabei überlässt das Sicherheitskonzept nichts dem Zufall. Pilotensicherheit ist immer ein primäres Augenmerk und sollte keinen Raum für Kompromisse bieten, wie Schleicher auf seiner Webseite schreibt.

Die „Alten Adler“ kommen gerne wieder

Über 80 Mitglieder der „Alten Adler“ führte der Weg bei ihrem Herbsttreffen diesmal nach Kirchheim. Die „Alten Adler“ sind eine Vereinigung von Persönlichkeiten, die sich als Förderer der Luft- und Raumfahrt durch besondere fliegerische Leistungen im zivilen und militärischen Bereich sowie als Forscher, Wissenschaftler, Konstrukteure, Organisatoren, Lehrer und Publizisten in der Luft- und Raumfahrt verdient gemacht haben. Sie fördern den Luftsport in allen Bereichen und unterstützen die Leistungen der Flieger, unter anderem auch die luftfahrtorientierten Arbeiten von „Jugend forscht“.

So stand für die Gruppe neben einem Standrundgang auch „Fliegerisches“ auf dem Programm, mit einem Besuch der Firma Schempp-Hirth. Tilo Holighaus, Eberhard Schott und „Biggo“ Berger führten sie durch die Produktion von Hochleistungs-Flugzeugen, die mit großer Faszination aufgenommen wurde. Nach anschließender Besichtigung der Firma Strassacker in Süßen klang der Abend festlich im Hotel „Fuchsen“ aus.

Am nächsten Tag stellte Helmuth Hirth, der Sohn des Flugzeugpioniers Wolf Hirth, auf der Hahnweide die Flugzeuge des „Fliegenden Museums“ vor, die vorwiegend bei Schempp-Hirth gefertigt wurden. Alle diese Oldtimer sind noch flugfähig und werden häufig vorgeführt. Bei diesem Höhepunkt des Treffens in Kirchheim zog die Gruppe der Luftsportenthusiasten ein klares Fazit: „Die ‚Alten Adler‘ kommen gerne wieder.“ Quelle: ‚Der Teckbote‚.

Mini-Flugtag mit Ka 6

Beim Mini–Flugtag mit derKa 6 war nicht das Cabriofliegen die größte Herausforderung. Der Dresscode war schon mal eine kleine Hürde. Aber lest selbst.

Besondere Vorgaben:

  • Geflogen wird im F-Schlepp ausschließlich mit Cabrio Haube
    Anforderungen an die Kleidung:
  • Sportliche Spätsommerkleidung mit Brille, bzw. Sonnenbrille, Lederkappe oder Pudelmütze

Pilotenanforderung:

  • Gültige Lizenz mit Alleinflugberechtigung verbunden mit der Freude auch an historischen Flugzeugen

Die Ka 6, D- 4120 von Hanns Braatz wurde nach der Grundüberholung im Mai 2021 auf dem Segelfluggelände Grambeker Heide wieder in Dienst gestellt. Seitdem wird sie geflogen und von einer Reihe von Mitgliedern liebevoll und fachmännisch erhalten. Zuletzt hatte Sigi Wagner eine fast fertige Cabrio-Haube im Internet gefunden. Rolf Beier nahm sich der Sache an und zauberte die Haube passgerecht auf die Ka 6.

Wie gut, dass es solche Fachleute bei uns im Verein noch gibt. Hoffentlich begleiten sie uns noch sehr lange.

An einem Spätsommertag haben wir uns getroffen. Die „RH“ wurde zum Schleppen vorbereitet und die Ka 6 – mit der Cabrio Haube – gecheckt und an den Start geschoben. Dann ging es los – vom ersten Moment weht dir der Wind um die Ohren. Geflogen wird ohne Faden – eigentlich dem wichtigsten Instrument an einem Segelflugzeug. Macht nix – Du hörst ganz genau, wenn du schiebst oder unsauber fliegst. Wenn du zu unsauber fliegst, ist die Pudelmütze weg. Das Fliegen mit der Ka 6 ist neben dem Fliegen mit unseren Hochleistungsflugzeugen ein besonderer Spaß, es ist wie früher – als wir noch mindestens 50 Stunden Alleinflugzeit brauchten, um eine Ka 6 fliegen zu dürfen. Quelle: ‚Ka 6-Freunde / LSV Grambeker Heide‚.

Von der Wasserkuppe in die weite Welt

Sie hat sich ihren großen Traum erfüllt: Wenn es für Paula Kremer hoch in die Lüfte geht, dann ist die 22-Jährige glücklich. Bereits seit Kindheitstagen ist die junge Pilotin aus Poppenhausen mit der Welt der Fliegerei vertraut. Mit 14 Jahren startete sie auf der Wasserkuppe mit dem Segelfliegen. Fast jedes Wochenende ging es für sie in den Rhöner Highlands hoch hinaus. Seit einigen Wochen ist Kremer Berufspilotin. Ihr Traum: Eines Tages einen „ganz großen“ Vogel fliegen.

Vor fast 100 Jahren gründete Uropa Alexander Schleicher in Poppenhausen eine Segelflugzeugbaufirma. „Ich bin schon als kleines Kind oft bei meinem Papa oder Opa mitgeflogen. Das bot sich super an, da wir hier in Poppenhausen unseren firmeneigenen Flugplatz haben. Spätestens als Jugendliche war dann klar – das will ich auch können“, erinnert sich Kremer. Bereits mit 14 Jahren darf man in Deutschland alleine Segelfliegen. „Um zur Ausbildung zugelassen zu werden, benötigt man lediglich ein Medical, also ein Tauglichkeitszeugnis eines Fliegerarztes“, erklärt die leidenschaftliche Fliegerin. Die Ausbildung zur Segelflugpilotin beinhaltet unter anderem Fächer wie Flugplanung, Luftrecht oder Meteorologie. „Am meisten Spaß macht aber natürlich die Praxis“, schwärmt Kremer.

Der erste Alleinflug
An ihren ersten Alleinflug kann sich Kremer noch gut erinnern. Rund 35 Starts hatte sie bis zu diesem Solo-Flug hinter sich gebracht. „Das erste Mal alleine abzuheben, ist etwas ganz Besonderes. Schließlich hat man plötzlich niemanden mehr hinter sich, der einem, falls nötig, aus der Patsche helfen kann. Das war wirklich ungewohnt und aufregend, vor allem weil der Flieger, wenn er mit nur einer Person besetzt ist, auch viel schneller abhebt, als man es gewohnt ist“, berichtet Kremer.

Hobby zum Beruf gemacht
Vor einigen Wochen absolvierte die 22-Jährige schließlich ihre Verkehrspilotenlizenz. Während ihrer Ausbildung ging es mit dem Flieger quer durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. „Diese Lizenz besitzen quasi alle Piloten bei den großen deutschen Airlines. Jeder hat wie ich im Luftfahrtbundesamt in Braunschweig gesessen und die Theorieprüfung absolviert. Um allerdings beispielsweise eines Tages einen A380 fliegen zu dürfen, benötigt man noch die Berechtigung für die jeweilige Maschine“, weiß die junge Pilotin. Nach dem Abitur hat Kremer mehrere Schnuppertage an verschiedenen Unis besucht. „Damals habe ich mich dann jedoch gefragt, warum ich nicht einfach mein Hobby zum Beruf mache – also das tue, was ich sowieso unglaublich gerne mache.“

Gesagt, getan. Kremer entschied sich für eine Karriere im Fliegerbusiness. Derzeit befindet sich die Pilotin im Bewerbungsprozess bei verschiedenen Airlines. „Das Auswahlverfahren beinhaltet unter anderem Prüfungen am Computer, Flugsimulator, ein Interview sowie verschiedene psychologische Tests.“ Viele Piloten der großen Airlines seien laut Kremer im Segelflug gestartet. „Wenn man merkt, dass man eine Affinität zum Fliegen hat, kann man bereits im frühen Alter damit starten.“

Mit dem Segelflieger bis an die tschechische Grenze
Mehrere hundert Kilometer pro Tag legt man als Pilot eines Segelfliegers zurück. Auch ihr Opa Edgar Kremer fliegt im hohen Alter noch regelmäßig weite Strecken. Sobald der 86-Jährige im Flieger sitzt, sind für ihn alle Sorgen und Schmerzen vergessen. „Ich habe in diesem Jahr rund 120 Stunden in der Luft verbracht und pro Flug etwa 800 Kilometer zurückgelegt“, erzählt der erfahrene Pilot. Dabei war er unter anderem im bayrischen Wald, im Schwarzwald oder an der tschechischen Grenze unterwegs. Edgar und seine Enkelin Paula Kremer verbindet die Liebe zum Fliegen- und das seit vielen Jahren. Inzwischen hat sich die 22-Jährige aber durch ihre berufliche Karriere eher auf den Motorflug spezialisiert. „Das Ganze ist einfach total interessant und reizvoll. In der Instrumentenflugausbildung lernt man, mit der Technik des Fliegers umzugehen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl über den Wolken zu schweben und sich voll und ganz auf die Instrumente sowie die Flugsicherung zu verlassen.“

„Wasserkuppe bleibt mein Zuhause“
Der „Berg der Flieger“ hat es der 22-Jährigen wahrlich angetan. Für die Pilotin ist der höchste Berg Hessens in vielerlei Hinsichten ein geschichtsträchtiger Ort. Denn dort lernte sie vor einigen Jahren nicht nur das Fliegen lieben, sondern auch ihren Freund kennen – und der ist von Beruf? Natürlich ebenfalls Pilot. „Auf der Wasserkuppe haben sich schon einige Pärchen gefunden, auch unter den Fliegern“, lacht die Pilotin.

„Wo ich in Zukunft meinen Platz finden werde, steht noch in den Sternen. Wobei es für mich schon reizvoll klingt, eines Tages ein großes Verkehrsflugzeug durch die Welt zu fliegen.“ Der jungen Pilotin stehen für die Zukunft auf jeden Fall alle Wege offen. Zu Hause fühlt sich die Rhönerin aber definitiv am „Berg der Flieger“ auf der Wasserkuppe. „Ich freue mich immer wieder dort oben zu sein. Schließlich hat dort alles angefangen“, so Kremer abschließend. Quelle: ‚Osthessen-News‚.

Erstflug der AS 33 Me

Um 11.33 Uhr Ortszeit war es endlich soweit, die AS 33 Me startet erstmals vom Werksflugplatz Huhnrain. Geflogen wurde sie dabei von Tobias Mörsel, einem der Schleicher-Ingenieure. Der erste Start der AS 33 Me erfolgte im Flugzeugschlepp, um das Flugzeug und das elektrische System zunächst ausgiebig in der Luft zu testen. In sicherer Höhe überprüfte Tobis Mörsel das Triebwerk mit verschiedenen Powersettings und über den gesamten Geschwindigkeitsbereich auf ordnungsgemäße Funktion.

Nachdem Tobias mit einem Lächeln zurückkehrte, war alles bereit für den ersten Eigenstart der AS 33 Me. Leistungshebel nach oben und los gings. Auch hier übertraf die AS 33 Me die Erwartungen. Trotz böigen Winds beschleunigte die AS 33 Me zügig und ließ sich das höhere Gewicht des elektrischen Antriebs nicht anmerken. Dank der Wölbklappen hob die AS 33 Me sogar noch früher als ihre Schwester, die AS 34 Me, ab und zeigt direkt nach dem Abheben, wieviel Kraft in ihr steckt. Nach nicht einmal vier Minuten waren 600 m erreicht und die AS 33 Me konnte durch die Rhön pilotiert werden. Quelle: ‚Alexander Schleicher Flugzeugbau‚. Video.

DG und Jonker kooperieren

DG Aviation kann zukünftig die Instandhaltung und Wartung für alle JS EASA Segelflugzeugmuster durchführen, die für Verbrennungs-, Elektro- und JET-Systeme zugelassen sind. Die gemeinsame Vision der kürzlich entstandenen Kooperation ist es, erstklassige Wartungs- und Servicemöglichkeiten für JS-Kunden bei DG Aviation in Bruchsal Süddeutschland anzubieten. M&D Flugzeugbau ist der Inhaber der JS EASA Musterzulassung, Servicepartner in Norddeutschland und hat eine große Auswahl an Ersatzteilen für JS-Produkte auf Lager. Darüber hinaus wird nun der Ersatzteilverkauf von DG Aviation auch gängige Ersatzteile für JS-Flugzeuge anbieten und vertreiben. Quellen: ‚DG und Jonker‚.

AS 35 Mi – 20m pure Unabhängigkeit

Die AS 35 Mi ist das nächste Hochleistungssegelflugzeug aus unserem Hause, welches von den neuesten aerodynamischen Erkenntnissen und Erfahrungen der letzten Jahre profitiert. Mit der AS 33 wurde eine neue Epoche der Flügelprofiloptimierung eingeläutet und der Beweis angetreten, dass es möglich ist ein Segelflugzeug mit hervorragenden Flugeigenschaften zu realisieren, welches zudem mit bislang unerreicht hohen möglichen Flächenbelastungen immer noch sehr gute Steigleistungen erreicht. Mit solchen hohen Flächenbelastungen lassen sich fantastische Schnellflugleistungen realisieren, was zu immer höheren Vorfluggeschwindigkeiten führt.

Somit wird der niedrigere Geschwindigkeitsbereich, in dem gerade Segelflugzeuge mit großen Spannweiten bislang punkten konnten, immer nebensächlicher. So ist schon längere Zeit die beste Gleitzahl als Maß für die Leistung eines Segelflugzeuges ein Wert vergangener Tage. Neue Rechenmodelle und CFD Simulationen ermöglichen die Grenzen des Machbaren immer weiter zu optimieren. Unsere Antwort darauf ist ein neu entworfener 20 m Flügel, welcher auf Basis der jüngsten aerodynamischen Erkenntnisse die wichtigsten Punkte vereint; sehr gute Leistungen im Hochgeschwindigkeitsbereich und harmonische Kreisflugeigenschaften bei sehr hohen Flächenbelastungen.

Die AS 35 Mi in der 20 m Version hat eine Flügelfläche von 11,75 m² und kann damit, bei einer maximalen Abflugmasse von 730 kg, eine Flächenbelastung von über 62 kg/m² erreichen. Diese Auslegung in Kombination mit unserem Wankeltriebwerk und dem lenkbaren Einziehspornrad, sorgt für ein gutes Handling am Boden und ermöglicht absolute Unabhängigkeit. Dank der Anwendung von modernen Rechenprogrammen und immer hochwertiger Materialen bleiben die Gewichte der Einzelkomponenten auf einem vergleichsweise gut zu handhabbarem niedrigen Niveau. Das zu erwartende Leergewicht lässt daher auch eine Version mit 18 m Spannweite zu und somit das konkurrenzfähige Fliegen in einer weiteren Wettbewerbsklasse.

Der perfekte Allrounder
Die hohe Grundausstattung macht die AS 35 Mi zum perfekten Gesamtsystem. Sie umfasst Extras wie beispielsweise das elektrische Wasserballastsystem, die Cockpitabsaugung, Flügelrädchen oder die Acryllackierungen, welche sonst nur als Option erhältlich waren. Durch ihre optionalen Extras wie die Mückenputzergaragen, Solarzellen, 18 m Außenflügel, LED – Blitzlicht in der Seitenflosse oder die Lederausstattung bleibt sie weiterhin anpassbar auf jeden Hobby- oder Wettbewerbspiloten. Der perfekte Allrounder für Spaß am Wochenende oder den Kampf um die Weltspitze. Quelle: ‚Alexander Schleicher, Flugzeugbau‚.

AERO 2022 ohne Schleicher

Schleicher Flugzeugbau wird dieses Jahr entgegen der bisherigen Planung nicht auf der AERO 2022 in Friedrichshafen vertreten sein. Gemäss Angaben auf der Webseite hat die Firma diese Entscheidung aus verschiedenen Gründen in letzter Minute getroffen.
Ein Faktor soll die Verlegung der Segelflugausstellungsfläche von der üblichen Halle A1 in die kleinere Halle B4 sein. Der zweite Grund sei der späte Termin der Messe. Für begeisterte Segelflieger ist zu diesem Zeitpunkt die Saison bereits gestartet und das Wetter ist ideal zum Segelfliegen. Dadurch muss mit wenigen interessierten Segelflugbesuchern gerechnet werden. Aufgrund dieser beiden Faktoren hat Schleicher entschieden, dieses Jahr nicht an der AERO teilzunehmen. Die Firma plant jedoch verschiedene Events, um interessierten Segelfliegern und jungen Luftsportlern Flugzeuge und Team näher zu bringen.

Erwerb der Eigenstarter-Berechtigung

Der BWLV bietet Einweisungsflüge auf ASK Mi ab Standort Hahnweide an. Schulung für die Eigenstartmethode zur Erlangung der „Berechtigung für Eigenstarter im Segelflug“ gemäß AMC1 SFCL.155(a)(2). Im modernen Segelflug sind immer häufiger Segelflugzeuge im Einsatz, die mittels Klapptriebwerk im Eigenstart betrieben werden können.

Um die Startart „Eigenstart“ durchzuführen zu können, bedarf es einer Berechtigung.
Für den Erwerb dieser Berechtigung sind fünf Starts mit einem Fluglehrer auf einem eigenstartfähigen Doppelsitzer durchzuführen. Zusätzlich müssen dann noch fünf Eigenstarts auf einem eigenstartfähigen Segelflugzeug unter Aufsicht eines Fluglehrers absolviert werden. Da in den Vereinen nicht überall ein eigenstartfähiger Doppelsitzer zur Verfügung steht, hat der Gesetzgeber eine Erleichterung eingeräumt. Die doppelsitzigen Flüge können auch auf einem Reisemotorsegler mit einem Fluglehrer durchgeführt werden. Die Ausbildung auf einem doppelsitzigen eigenstartfähigen Segelflugzeug (mit Klapptriebwerk) ist dieser „Ersatzlösung“ vorzuziehen. Hier können alle Übungen durchgeführt werden und hier kann viel besser auf die besonderen Eigenschaften dieser Flugzeuge eingegangen werden. Dies erhöht die Flugsicherheit und das sichere Erlernen des Fliegens von Segelflugzeugen mit Klapptriebwerk wesentlich. Der BWLV bietet daher auf der verbandseigenen ASK 21 mi Einweisungsflüge und den Erwerb der Eigenstartberechtigung unter Aufsicht und Anleitung eines qualifizierten Fluglehrers an. Die Einweisung findet am Sonderlandeplatz Hahnweide statt. Kontakt für Interessenten: Verantwortlicher Fluglehrer: Walter Eisele, Tel.: +49 172/ 26 94 54 5. Quelle: ‚BWLW‚.

AS-33 in der 15m-Version zertifiziert

Nach intensiver Flugerprobung und der Erstellung einer umfangreichen Dokumentation, hat die EASA nun auch ihren Segen für die 15m-Version erteilt. Knapp ein Jahr nach dem Erstflug der 15m-Version ist die AS 33 Es uneingeschränkt bereit für Abenteuer in beiden Spannweiten. Für bereits ausgelieferte Flugzeuge können die 15m Außenflügel nach TM4 nachgerüstet werden. Um die AS 33 Familie abzurunden entsteht bei Schleicher die eigenstartfähige Version AS 33 Me. Ausgerüstet mit dem, von der AS 34 Me bekannten Elektrotriebwerk, bietet die AS 33 Me Unabhängigkeit. Der Prototyp befindet sich in der Fertigung.

AS 34 Me erfüllt erhöhten Lärmschutz

Mit einem Spitzenwert von nur 53,98 dB(A) erhält die AS 34 Me nun das Zeugnis für erhöhten Lärmschutz. Damit bleibt die AS 34 Me fast 10 dB(A) unter dem von der ASH 31 Mi erreichten Messwert von nur 63,2 dB(A). Der Messwert der ASH 31 Mi war im Eigenstarterbereich ein Spitzenwert, doch die AS 34 Me kann mit ihrem System aus Propeller und Elektromotor diesen Wert noch unterschreiten. Quelle: ‚Alexander Schleicher Flugzeugbau‚.

Wie 1920 – aber mit modernster Technik

Das Unternehmen Junkers lässt in der Ostschweiz die beiden Flugzeugklassiker F 13 und A 50 Junior wieder aufleben. Sie war das erste Passagierflugzeug, das vollständig aus Metall gefertigt wurde, 1919 hob sie in Dessau zu ihrem Jungfernflug ab: Die F 13 von Flugzeugbauer Hugo Junkers, auch bekannt als die ältere Schwester der «Tante Ju», der JU 52. Die F 13, eine Maschine aus leichtem und zugleich widerstandsfähigem Aluminium, gilt als Archetyp der Verkehrsflugzeuge – auch wenn der Passagierbereich noch weit vom späteren Komfort entfernt war und der Pilot im Freien sass. Doch genau dieses Fluggefühl aus der Pionierzeit der Luftfahrt fasziniert Aviatikerinnen und Aviatiker noch heute. So sehr, dass der Deutsche Unternehmer Dieter Morszeck beschloss, die F 13 auferstehen zu lassen.

Mit Aluminium zum Erfolg
Wie Hugo Junkers hat auch Dieter Morszeck Erfolg und Vermögen dem Aluminium und einer findigen Idee zu verdanken. Morszecks Vater hatte die berühmten und leichten Aluminium-Koffer erfunden und das Unternehmen Rimowa gegründet. Morszeck, selbst Pilot und ein Freund der Luftfahrt, gründete schliesslich zunächst die Rimowa Flugzeugwerke AG mit Sitz in Dübendorf. Später wurde die Firma – mit Erlaubnis der Junkers-Erben – in Junkers Flugzeugwerke AG umgetauft. Seit gut einem Jahr befindet sich der Firmensitz im St. Gallischen Widnau – dort wird konstruiert und verwaltet. Im rund 20 Kilometer entfernten Altenrhein findet die Endmontage der Flugzeuge statt. Ursprünglich sei nur eine Nachbildung der F 13 geplant gewesen, sagt Peggy Walentin, Sprecherin der Junkers Flugzeugwerke AG. Mittlerweile wird die F 13 aber auf Bestellung angefertigt. Exklusiv und von Hand: «Die Maschine wird so produziert, wie der Kunde das möchte. Eine Serienproduktion wird es nicht geben», sagt Walentin. 2.5 Millionen Franken kostet ein Stück, Liebhaberinnen und Sammler warten bei diesem Preis auch gerne anderthalb Jahre darauf, bis sie die Maschine entgegennehmen können. «Eine ist vor zwei Monaten in die USA verschifft worden, jetzt arbeiten wir an der vierten Maschine», sagt Walentin.

Nostalgie und Moderne
Von der Original-F13 existiert kein flugfähiges Exemplar mehr. Und obwohl der Flugzeugtyp bereits über 100 Jahre alt ist, fasziniert er noch immer: «Wenn ich mir die F 13 anschaue, dann sehe ich den Airliner von heute», sagt Andreas Züblin, der bei der Junkers Flugzeugwerke AG für Wartung und Endmontage zuständig ist. Die heutigen Nachbauten sind denn auch in der modernen Luftfahrt angekommen. Zwar sieht die Replika genau so aus wie das Original und man hat Bewährtes auch übernommen. Aber: «Hier kommen alt und neu zusammen», sagt Andreas Züblin. «Die ganze Elektronik, die Elektrik und auch die Funknavigation entsprechen den heutigen Standards.» Was mit der F 13 funktioniert, klappt vielleicht auch mit der A 50 Junior. Dieses Leichtflugzeug, das an eine elegante Aluminium-Rakete mit Flügeln erinnert, soll ein breiteres Publikum ansprechen. Nicht zuletzt auch, weil sie mit gut 190’000 Franken viel billiger ist als eine Replika der F 13, die 2.5 Millionen kostet. Der Erstflug der neu aufgelegten A 50 soll in den nächsten Wochen stattfinden, ab kommenden Frühling sollen bereits die ersten Modelle verkauft werden. Quelle: ‚SRF‚.

So weit die Flügel tragen

In der Rhön baut das Unternehmen Alexander Schleicher seit 95 Jahren Segelflugzeuge. Ein neuer, hochmoderner Segler kostet gut 200.000 Euro. Beim Start hilft ein Wankelmotor. Beeindruckend sind sie, diese erhaben wirkenden Segelflugzeuge mit mächtigen Spannweiten jenseits der 20 Meter. Es sind die Gleiter der sogenannten Offenen Klasse, einer Art Formel 1 der Lüfte, in der es, was die Spannweite betrifft, keine Grenzen nach oben gibt. Berühmt wurden die majestätisch zwischen Himmel und Erde schwebenden Giganten durch das Flugzeug des im Februar verstorbenen Hans-Werner Grosse – die Eta, die überaus breite Schultern hatte. Die 30,90 Meter Spannweite dieses Großseglers, der im Jahr 2000 zu seinem Erstflug startete, waren Rekord. Es gab nur drei Maschinen dieses Typs, der vor allem mit einer Eigenschaft beeindruckte: der Gleitfähigkeit. Die Eta protzte mit einer Gleitzahl von 70, was bedeutet: Aus einem Kilometer Höhe kam sie, ohne zwischendurch steigen zu müssen, 70 Kilometer weit. Zum Vergleich: Ein Airbus A340 schafft ohne Motorenschub 16 Kilometer.

Aus Poppenhausen am Fuße der Wasserkuppe werden nun neue Signale gesendet. In der weiten Hügellandschaft der Rhön ist der älteste Segelflugzeughersteller der Welt beheimatet: Alexander Schleicher. Dort wird derzeit eine Maschine entwickelt, die bei einer Spannweite von 20 Metern, dem Minimum in der Offenen Klasse, für Wirbel sorgen soll: die AS 35 Mi. Die letzten beiden Buchstaben stehen für die Motorisierung und das Einspritzsystem. Denn auch Segelflugzeuge können Motoren haben. Die AS 35 Mi wird dank eines 56 PS starken Wankelmotors eigenstartfähig sein. Aggregat und Propeller klappen im Bedarfsfall aus dem Rumpf der Maschine und ziehen das je nach Wasserballastmenge bis zu 730 Kilogramm schwere Flugzeug in den Himmel. Oder sie ermöglichen die Rückkehr zum Heimatflugplatz, sollte dem Piloten dann doch einmal die Thermik ausgehen.

Bei Alexander Schleicher wird das neue Flugzeug derzeit mit einem neuen Rechenmodell und einer CFD (Computional Fluid Dynamics)-Simulation erprobt. „Diese Rechenmodelle bewegen sich sehr nahe an der Wirklichkeit“, sagt Patrick Wenzeck, der Marketingchef des hessischen Traditionsbetriebes, der im kommenden Jahr 95 Jahre alt wird. Der Gründer des Betriebs, Alexander Schleicher, baute 1927 sein erstes Flugzeug. Der Name des Geräts, mit dem der 1968 verstorbene Schleicher beim Rhön-Segelflugwettbewerb gewann: „Hol’s der Teufel“. Das Preisgeld bildete die Basis für den Kauf der ersten Werkstatträume. Heute arbeiten 115 Angestellte bei Alexander Schleicher. Für die Entwicklung neuer Projekte wie der AS 35 Mi sind fünf Menschen verantwortlich. Ob ein neues Flugzeug auch das kann, was die Ingenieure errechnet haben, wird quasi vor der Haustüre getestet. Denn Schleicher verfügt hinter den Fertigungshallen über ein eigenes Flugfeld samt Schleppflugzeug.

Spannweite ist zwar die Zauberformel, mit der es Segelflugzeugen ermöglicht wird, weit zu gleiten. Aber im Alltagsbetrieb haben die weißen Riesen der Lüfte Nachteile. In der warmen, aufsteigenden Luft müssen sie bei „Kurbeln“ genannten Kreisen weiter ausholen, im Gleitflug sind sie langsamer als die mit kürzeren Flügeln bestückte Konkurrenz, deren Tragflächen der vorbeiströmenden Luft wesentlich weniger Widerstand entgegenstemmen als beispielsweise die einer Eta. Diese hat vor allem bei schwierigen Thermikbedingungen Vorteile, da der Pilot durch die größere Reichweite beim Gleiten mehr Chancen hat, den nächsten Aufwind zu finden. Bei normalen Bedingungen sind aber moderne Segelflugzeuge mit weniger Spannweite den sogenannten „Langohren“ überlegen. Quelle: ‚FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung‚.

Schleicher: neuer, Offene-Klasse-Einsitzer

Die AS 35 Mi ist das nächste Hochleistungssegelflugzeug aus dem Hause Schleicher, welches von den neuesten aerodynamischen Erkenntnissen und Erfahrungen der letzten Jahre profitiert. Mit der AS 33 wurde eine neue Epoche der Flügelprofiloptimierung eingeläutet und der Beweis angetreten, dass es möglich ist, ein Segelflugzeug mit hervorragenden Flugeigenschaften zu realisieren, welches zudem mit bislang unerreichten Flächenbelastungen immer noch sehr gute Steigleistungen erreicht. Mit solchen Flächenbelastungen lassen sich phantastische Schnellflugleistungen realisieren, was zu immer höheren Vorfluggeschwindigkeiten führt. Somit wird der niedrigere Geschwindigkeitsbereich, in dem gerade Segelflugzeuge mit großen Spannweiten bislang punkten konnten, nebensächlicher. So ist schon längere Zeit die beste Gleitzahl als Maß für die Leistung eines Segelflugzeuges ein Wert vergangener Tage. Neue Rechenmodelle und CFD Simulationen ermöglichen, die Grenzen des Machbaren zu optimieren. Schleichers Antwort darauf ist ein neu entworfener 20 m Flügel, welcher auf Basis der jüngsten aerodynamischen Erkenntnisse die wichtigsten Punkte vereint; sehr gute Leistungen im Hochgeschwindigkeitsbereich und harmonische Kreisflugeigenschaften bei hohen Flächenbelastungen.

Die AS 35 Mi in der 20 m Version hat eine Flügelfläche von 11,75 m² und erreicht damit, bei einer maximalen Abflugmasse von 730 kg, eine Flächenbelastung von über 62 kg/m². Diese Auslegung, in Kombination mit dem Wankeltriebwerk und lenkbarem Einziehspornrad, sorgt für ein gutes Handling am Boden und ermöglicht Unabhängigkeit. Dank der Anwendung moderner Rechenprogramme und hochwertiger Materialen bleiben die Gewichte der Einzelkomponenten auf einem gut handhabbarem Niveau. Das zu erwartende Leergewicht lässt daher auch eine Version mit 18m Spannweite zu und somit das konkurrenzfähige Fliegen in einer zusätzliche Wettbewerbsklasse. Quelle: ‚Alexander Schleicher Flugzeugbau‚.

EASA-Zulassung für Schleicher AS 33 Es

Schleicher-Flugzeugbau aus Poppenhausen teilt mit: „Mit großer Freude haben wir die Nachricht entgegengenommen, dass die EASA die Zulassung für unseren neuen 18m-Segler AS 33 Es (ausgerüstet mit SOLO 2350-Triebwerk mit Elektrostarter) erteilt hat, und das nur ein dreiviertel Jahr nach dem Erstflug am 23. Januar 2020. Die Zulassung erfolgte nach der neuesten Ausgabe der CS-22 (Amendment 2, 05 March 2009). Damit erfüllt die AS 33 Es den aktuellen Stand der europäischen Technik- und Sicherheitsanforderungen. Vorausgegangen ist eine sehr intensive Flugerprobung nach den Anforderungen der CS-22, wobei Flugleistung, Flugeigenschaften und Verhalten in Grenzsituationen detailliert analysiert und bewertet wurden. Inzwischen ist die Serienproduktion in vollem Gange und die Auslieferung der ersten Kundenflugzeuge hat begonnen“.

DG 1001E neo in Schänis probefliegen

DG-Flugzeugbau aus Bruchsal präsentiert seinen neuen Doppelsitzer DG 1001 E mit FES-Antrieb vom 2. bis 4. Oktober auf dem Flugplatz Schänis in der Schweiz. Interessierte Piloten sind willkommen, die DG 1001 E mit einem Fluglehrer oder mit Holger Back probezufliegen. Anmeldung per eMail bitte hier auf der Kontaktseite von DG.

DG Flugzeugbau Service: Betrieb trotz COVID-19

DG Flugzeugbau Service hält trotz der aktuellen Pandemie-Einschränkungen seine Produktion sowie den Bereich ‚Service und Wartung‘ am Laufen. Da aktuell in den meisten Fällen kein Flugbetrieb stattfinden kann, ergeben sich für Kunden kurzfristige Möglichkeiten, geplante Wartungen, Modifikationen, Umbauten, Nachrüstungen oder andere Arbeiten in dieser Zwangspause durchführen zu lassen. Diesen Service bietet DG nicht nur für die eigenen DG und LS Fabrikate sondern auch für Flugzeugtypen anderer Hersteller an.

Die AS 33 von Schleicher fliegt

Während in weiten Teilen Deutschlands das Wetter eher bewölkt und trüb war, hatte Petrus für den Erstflug der AS 33 in der Rhön ein sonniges Fenster bereitgehalten. Aber nicht nur die Sonne strahlte, auch in den Gesichtern aller Akteure konnte man die Freude über das äußerst gelungene Ereignis ablesen. Um 11.30 Uhr Ortszeit verließ die AS 33 erstmals den festen Boden. Am Steuerknüppel Geschäftsführer Uli Kremer, der den neuen 18m-Segler gleich auf Herz und Nieren prüfte, inklusive der komfortablen Heimkehrhilfe mit elektrischem Anlasser.

Schleicher AS 33 – der Erstflug naht

Der fast flugfertige Prototyp steht kurz vor Weihnachten in den Produktions-Hallen in Poppenhausen. Im neuen Jahr soll der Prototyp mit letzten Detailarbeiten fertiggestellt und danach der Erstflug durchgeführt werden.

DG-1001E – Doppelsitzer mit FES

Das FES System etabliert sich im Sektor der einsitzigen Segelflugzeuge. Immer mehr Vereine und Privatpiloten schätzen die Vorzüge des einfachen Triebwerks. Ein Antrieb für jedermann, der auf Knopfdruck den Piloten wieder in sicherere Höhen befördert und in Sachen Bedienkomfort kaum zu schlagen ist. DG Flugzeugbau hat sich daher entschlossen, dieses Konzept auch für die DG-1001 anzubieten. Der bereits bekannte FES Antrieb von LZ Design wird modifiziert und liefert für den Einsatz in der DG-1001 ca. 30kw. In Kombination mit einer neuen Akku Generation erwarten wir so dieselbe Performance wie bei der LS8-e neo. Der Bau des ersten Prototypen beginnt im Spätsommer. Der Erstflug ist für Frühjahr 2020 geplant. Quelle: ‚DG-Flugzeugbau‚.

Keine Betriebsferien bei DG

Aufgrund der guten Auftragslage und den zahlreichen Ersatzteil-Anfragen macht DG Flugzeugbau auch in diesem Jahr keinen Betriebsurlaub in den Sommermonaten. Unser Ersatzteilversand, sowie die Service Abteilung sind von 7:00 bis 16:00 für Sie zu erreichen. Unser Vertrieb für Neuflugzeuge ist wie gewohnt von 8:00 bis 17:00 für Sie da. Einige Kollegen befinden sich jedoch im Urlaub. Daher kann es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung Ihrer Anfrage kommen. Wir bitten Sie daher um etwas Geduld. Wir werden unser Bestes geben Ihren Auftrag so schnell wie möglich zu bearbeiten. Wir wünschen allen Piloten einen wunderschönen Sommer und viele erfolgreiche Flüge! Quelle: ‚DG-Flugzeugbau‚.

AS 34 Me: elektrische Unabhängigkeit

Alexander Schleicher publiziert auf seiner Internetseite ein nächstes Informations-Häppchen zum Elektro-Standardklasse-Einsitzer AS 34 Me: „Ein wettbewerbstaugliches 15m Standardklasse-Segelflugzeug mit den in dieser Kategorie üblichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards, kombiniert mit einem kraftvollen Elektroantrieb, eröffnet neue Möglichkeiten für Hobbypiloten und Vereine – auch mit 18m Spannweite. Durch die Anpassung eines bewährten Standardklasse-Seglers auf den bereits in der ASG 32 El verwendeten Elektroantrieb entsteht ein Eigenstarter, der dank intuitiver Bedienung des Triebwerkes und den gutmütigen Flugeigenschaften des Seglers das Fliegen zu jeder Zeit zum Vergnügen macht“.

ASG 29-Nachfolger – die AS 33

13 Jahre nach dem Erstflug der ASG 29 stellt Alexander Schleicher die AS 33 vor. Die Innovationen bei der numerischen Strömungssimulation ermöglichen bessere Flugleistungen. Der neu entwickelte Flügel sorgt mit nur 10m² Flügelfläche (18m) für sehr hohe Flächenbelastungen für beste Gleitleistungen im hohen Geschwindigkeitsbereich. Basierend auf den letzten Erkenntnissen der Aerodynamik wurden neue Tragflügelprofile entwickelt und im Windkanal vermessen. Die Schleicher-typische Querruder- und Wölbklappenüberlagerung soll ausserdem für ein sicheres Steigen selbst in turbulenten Aufwinden sorgen.

Binder-Week – Weltpremiere in St.Gaudens

In dieser Woche haben wir alle Flugbedingungen vorgefunden: Hangflug, Gebirgsthermik, Welle, Konvergenz und klassische Bedingungen im Flachland und über dem Vorland. Die abwechslungsreichen meteorologischen Gegebenheiten sind der Charme dieses Ortes und darüber hinaus die Chance, das ganze Jahr Segelflug betreiben zu können. Die erfahrensten Piloten, unter ihnen der Weltmeister Michael Sommer, haben teilgenommen, um von diesem noch nie dagewesenen Zusammentreffen, das unter dem Vorzeichen von Freundschaft und Sportsgeist stand, zu profitieren. Insgesamt waren neun Nationen vertreten: Frankreich, Schweden, England, Niederlande, Deutschland, Österreich, Belgien, Saudi Arabien und sogar Australien. Mehr auf der Webseite von Binder-Flugzeugbau.

Erstflug der LS4 neo

Vier Wochen nach dem Beginn des Formenbaus fand der Erstflug der LS4 neo statt! Bei eisigen Temperaturen wurde das Flugzeug für den Beginn der Flugerprobung vorbereitet und Konstruktionsleiter Jelmer Wassenaar durfte den ersten Start durchführen. Alles verlief reibungslos und der Testpilot landete nach einer halben Stunde mit einem breiten Grinsen wieder auf dem Bruchsaler Flugplatz. Bei diesem Flug wurden mit einer Schlepp-Sonde wichtige Geschwindigkeiten erflogen.

Durch den deutlichen Abstand zum Flugzeug kann der Staudruck in ungestörter Luft gemessen werden, ohne dass die Messergebnisse durch das Flugzeug verfälscht werden. Auch die Trudelerprobung mit und ohne Wasser konnte dank des guten Wetters durchgeführt werden. Die für den Testpiloten spannendsten Flüge kommen dann mit der Flattererprobung. Hier wird versucht, bei sehr hoher Geschwindigkeit das Flugzeug zum Schwingen bzw. Flattern anzuregen. Die Flugerprobung wird unter Hochdruck weiter geführt, damit möglichst bald die Zulassung erfolgen kann. Die Serienproduktion der Winglet-Bausätze ist angelaufen. Quelle: DG-Flugzeugbau.

Grob liebäugelt mit US-Investor

Eine Anmeldung beim Kartellamt lässt aufhorchen: Die Grob Aircraft SE, Deutschlands letzter großer Flugzeughersteller, scheint eine Änderung der Eigentümerstruktur zu sondieren. Der mögliche Investor ist hierzulande kein Unbekannter. Aus jüngst publizierten Angaben des Bundeskartellamtes wurde ein „Kontroll- und Anteilserwerb“ des US-Finanzinvestors H.I.G. Capital an der H3-Dachgesellschaft sowie an einer Grundstücksgesellschaft angemeldet. Von Grob-H3 war auf Anfrage keine Stellungnahme zu erhalten, und der US-Finanzinvestor reagierte lediglich mit „kein Kommentar“. Mehr Informationen im Originalbericht von welt.de.