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Eutigen: grosse Pläne im 2020

Die Flugsportgruppe Hanns Klemm Böblingen und der Flugsportverein Rottenburg-Horb-Eutingen wollen sich zusammenschließen. Dafür ist eine Änderung der Satzung notwendig. Sie soll auf der Hauptversammlung am heutigen Freitag, 7. Februar, um 19 Uhr im Waldhorn in Holzgerlingen zur Abstimmung freigegeben werden. Für dieses Jahr haben die beiden Vereine einiges geplant. Bereits beim traditionellen Neujahrsfliegen habe das Wetter mitgemacht. Jedes Jahr werde ein Segelflugzeug in der Wintersaison nicht abgebaut, das für das Neujahrsfliegen zur Verfügung steht. „Der Rest wird in der Zeit Instandgesetzt und gewartet“, erklärt Edgar Müller, Vorsitzender der Flugsportgruppe Hanns Klemm Böblingen, die aus 96 aktiven und 32 passiven Mitgliedern besteht. Die vergangenen Neujahrsfliegen konnten meist aufgrund des schlechten Wetters nicht umgesetzt werden. Doch dieses Mal habe es geklappt. Fünf Motor-, zwei Ultraleichtflugzeuge und ein Segelflugzeug wären in der Luft gewesen. Darunter auch zwei historische Maschinen, Klemm 107. Quelle: ‚Schwarzwälder Bote‚.

Fliegertalent wird Sportsoldat

Eric Schneider, Nachwuchspilot der Flugsportgruppe (FSG), absolviert derzeit mit einigen weiteren Spitzensportlern anderer Disziplinen seine Grundausbildung bei der Bundeswehr in Hannover. Qualifiziert hatte er sich hierfür als Gewinner der U25 Liga des OnlineContest OLC 2019, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Nach der Grundausbildung geht es zu einem fünfwöchigen Trainingsfluglager nach Südfrankreich, bevor der 18-Jährige an nationalen und internationalen Wettbewerben teilnehmen wird. Schneider, ausgerüstet mit modernstem Gerät, freut sich auf die nächsten elf Monate: „Fliegen, fliegen und nochmals fliegen!“ Im Rahmen der Nachwuchsförderung stellt ihm der Elektronik-Spezialist Bürklin aus Oberhaching über diesen Zeitraum ein Segelflugzeug vom Typ LS-8neo zur Verfügung. Schneider ist Teil einer Gruppe junger Segelflieger bei der FSG, denen 2018 und 2019 Streckenflüge über mehrere hundert Kilometer gelangen. Zusammen mit Peter-Richard Wagner und Andreas Heil fliegt Schneider in der deutschlandweit gewerteten U25-Liga des OLC. In der Teamwertung landeten sie auf Rang drei, wobei ein 911-km-Kilometer langer Rekordflug mit einer gut 40 Jahre alten Standard-Libelle bewältigt wurde. Quelle: ‚infranken.de

Linz: ‚No limits in the Air‘

Die Flugsportgruppe Union Linz gestaltet jährlich einen tollen Tag für beeinträchtigte Kinder sowie deren Eltern und Betreuer. Heuer findet dieser am Sonntag, 8. September ab 9.45 Uhr vormittags am Segelflugplatz Linz statt. Um 10 Uhr beginnt der Festakt, bei dem etwa Jessie Ann de Angelo das Lied „Strahlendes Licht“ von der Kinderklangwolke singen wird. Um kurz nach elf Uhr werden Fallschirmspringer mit Rauchpatronen am Flugplatz landen. Um 11.30 Uhr wird mit den Flügen begonnen. Dazwischen locken zahlreiche Spielestationen, bei denen man etwa Papierflieger basteln, Dosen werfen oder Rollstuhl-Hockey spielen kann. Es gibt ganztägige Verpflegung aller Beteiligten und am Abend eine gemütliche Runde mit Showcooking und Einlagen der OÖ. Schuhplattler. „Den ersten Flugtag gab es 2009 mit 40 Teilnehmern, 2018 war unser stärkstes Jahr – wir absolvierten 110 Starts an der Winde“, weiß Regina Stumptner von der Flugsportgruppe Union Linz. Quelle: ‚tips.at‚.

Von Erfolg zu Erfolg

Eric Schneider von der Flugsportgruppe Hammelburg kann in dieser Saison bereits auf etliche erfolgreiche Flüge mit seiner Standard Libelle des Herstellers Glasflügel zurückschauen. Zu Ehren des Konstrukteurs und Pioniers der Segelfliegerei, Eugen Hänle, fand der 1. Glasflügel Cup auf dem Flugplatz Bad Saulgau statt. Zu diesem Freundschaftswettbewerb reisten Piloten nicht nur aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz an, die weiteste Anreise hatte Justin Wills, der eigens aus Neuseeland kam. Allabendlich gab es Fachvorträge rund ums das Thema Streckenfliegen und die Geschichte der Firma Glasflügel, auf deren ehemaligem Produktionsstandort der Wettbewerb stattfand. Produziert wurden die Flugzeuge in faserverstärkter Kunststoff-Bauweise von 1963 bis 1979, in der Zeit wurden 13 verschiedene Modelle hergestellt. Besonders beliebt ist bis heute die Standard Libelle H 201B, wie sie Eric Schneider sein eigen nennen kann. Trotz des hohen Alters seines Flugzeuges, Baujahr 1973, schafft er es immer wieder ganz vorne mit dabei zu sein. Mit drei Flügen und einer Flugdauer von 7.30, 1.07 und 5.12 Stunden belegte er an zwei Wertungstagen den ersten und einmal den zweiten Platz. In der Gesamtwertung siegte er vor dem Neuseeländer Wills und dem Vize-Weltmeister Uli Schwenk aus Münsingen. Quelle: ‚inFranken.de‚.

FGS Hammelburg baut Flotte um

Die engagierten Ehrenamtlichen der FGS Hammelburg blicken auf ein arbeitsintensives Jahr zurück. Und sie haben ein modernes Ultraleicht-Flugzeug anschafft. Fliegen, Piloten ausbilden, Jugendarbeit, Events organisieren, den familiären Zusammenhalt pflegen, und nochmals fliegen: So verging die 2017er-Flugsaison für die Hammelburger Flieger. Auf der Jahresversammlung blickten die Flieger zurück. Mit einem Ausflug mit mehreren Motormaschinen nach Polen und einem Abstecher nach Tschechien wurden langgehegte Träume verwirklicht. Die Segelflieger gönnten sich ein mehrtägiges Fluglager in Isny. Diesen Trainingsstandort im Allgäu hatte man gewählt, um Erfahrungen im Alpenflug zu sammeln. Abgesehen davon gelangen gerade jugendlichen Segelflugpiloten wieder etliche spektakuläre Streckenflüge bis zu 500 Kilometern ohne Zwischenlandung und ohne einen Tropfen Treibstoff zu verbrauchen. Solche Faszinationen teilt man gerne und veranstaltete im Sommer ein Schnupperwochenende inklusive Theorieunterricht und Selbststeuern eines Segelfliegers unter den Fittichen erfahrener Fluglehrer. 13 Teilnehmer des von der Vereinsjugend organisierten Programms waren begeistert. Quelle: ‚infranken.de‚.

Zukunftsfragen am Neumarkter Flugplatz

Eine der drängendsten Fragen an der Jahresversammlung war jene, wie es mit dem Flugplatzgelände in der Nürnberger Straße weitergeht. Der FSG-Vorsitzende Brandl berichtete von Gesprächen mit der Stadt. „Wir haben unsere Ideen vorgestellt, wie das Flugplatzgelände im Rahmen der zukünftigen Stadtentwicklung im Einvernehmen mit den Anliegern weiter bestehen könnte. Unsere Ideen wurden gut aufgenommen, eine Entscheidung dazu gab es aber nicht.“ Als Alternative, falls der Flugplatz ein Ende findet, steht eine Fusion mit den Fliegerfreunden auf dem Ottenberg im Raum. Gespräche laufen auch mit Fliegern aus der Region um Berching. Ebenfalls vorstellbar wäre ein anderes Gelände in Neumarkt. „Menschlich und fliegerisch am interessantesten wäre eine Fusion mit Ottenberg. 100 Prozent der Piloten sind dafür.“ Quelle: ‚Mittelbayerische‚.

60 Jahre Flugsportgruppe Kinzigtal

Das erste Flugzeug, das die Gruppe herstellte, war eines des Modells K8 und wurde in einem Festakt in der Stadthalle vom damaligen Bürgermeister Eugen Heizmann auf den Namen „Stadt Hausach“ getauft. Die beiden folgenden zwei Segelflugzeuge, eine K7 und ein Doppelraab, die die Sportgruppe baute, bekamen keinen Namen. Mehr Informationen finden Sie im Originalbericht des Schwarzwälder Boten.