Schlagwort-Archive: Airport

Lock Haven community could lose millions if the airport closes.

AOPA is raising concerns about economic impacts and potential grant obligation violations after airport tenants of William T. Piper Memorial Airport in Pennsylvania received letters from the Lock Haven City Council confirming the city’s intent to sell or close the airport.

On August 3, Lock Haven City Manager Gregory Wilson sent a notice to the 43 tenants of Piper Memorial Airport announcing the city was pursuing the sale or permanent closure of the airport because of the high annual costs of keeping it open.

After hearing about the closure and sale threat, AOPA—which supports nearly 8,000 members in Pennsylvania—submitted a Right-to-Know request with the Pennsylvania Department of Transportation Bureau of Aviation to identify the airport’s FAA and state aviation grant obligations. The BOA data confirmed that the city is obligated to the FAA through 2040 because of a $1 million federal grant received in 2020 for ramp and taxiway reconstruction. Piper Memorial Airport has received more than $4 million in FAA airport improvement program funds over the past 20 years, which includes a grant for the acquisition of airport land—a category that obligates the city in perpetuity. This means that the closure of the airport without direct consent of the FAA would be considered a violation of the city’s grant obligations.

In an October 3 letter to Wilson, AOPA expressed concerns over the notice given to tenants, reminded the city of its grant obligations, and proposed alternative solutions to improve economic conditions at the airport. AOPA identified that that city would not only violate federal grant obligations if it pursued a sale but would also create a $13 million loss in economic impact to the community, according to the Penn DOT BOA airport economic impact report. The BOA report also indicates that the airport supports 77 jobs providing $4.4 million in income annually. Piper Memorial Airport is a valuable regional asset that connects the community to national and international networks; provides access to health care; and acts as a staging point for emergency preparedness, whether for human-cased or natural disasters or during a national crisis.

To close the airport, the city would need permission from the FAA to be released from its grant obligations—a feat no public airport sponsor has ever achieved. According to the FAA’s Airport Compliance Manual, “Only benefits to the airport may be cited as justification for the release, whether tangible or intangible. The nonaviation interest of the sponsor or the local community—such as making land available for economic development—does not constitute an airport benefit that can be considered in justifying a release and disposal.”

In lieu of closure, AOPA is urging the city to pursue maximizing the economic potential of the airport, even if that entails transitioning sponsorship of the airport to an airport authority and working with the regional chamber of commerce to utilize vacant airport land that might qualify for the Airport Land Development Zone program—an AOPA-backed program that provides developers with a tax incentive based on the number of new jobs created from development of underused airport land. Additionally, AOPA encourages the city to lean on available resources, from industry consultants to local AOPA members and tenants.

Newly appointed AOPA airport support network volunteer and airport tenant Alan Uhler worked with local pilots to establish an informal airport support group. In their first meeting, they attracted more than 100 tenants, pilots, and airport advocates—all vested in keeping the Piper Memorial Airport open. Source: ‚AOPA‚. Picture: ‚Fly In Vacations‚.

Keine Höhenflüge am Flughafen Friedrichshafen

339.550 Passagiere nutzten 2022 den Bodensee-Airport Friedrichshafen, was einer Steigerung um 165% zum Vorjahr entsprach. Das sind 70% des Aufkommens bezogen auf das Vor-Corona-Jahr 2019. Wachstumsträger waren vor allem die touristischen Strecken aber auch der Low-Cost-Verkehr nach Ost-Europa. Nach dem Wegfall der Corona-Beschränkungen im Reiseverkehr war die Nachfrage hoch und führte zu einer schnellen Erholung des Flugverkehrs. „Im Hinblick darauf, dass in den ersten 3 ½ Monaten im Jahr 2022 Corona-bedingt noch so gut wie kein Reiseverkehr stattfand und der Flughafen Friedrichshafen auch im Laufe des Sommers die Auswirkungen der operationellen Probleme der großen Flughäfen mittelbar zu spüren bekam, freuen wir uns über diese Zahlen sehr“, so Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer des Flughafens Friedrichshafen.

Wirtschaftliche Entwicklung
Wirtschaftlich war das Jahr geprägt durch die Beendigung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung zum 31.03.2022. Aufgrund des Insolvenzverfahrens waren zwei Abschlüsse für Rumpfgeschäftsjahre notwendig. Der eine für die Zeit des laufenden Insolvenzverfahrens vom 1. Juni 2021 bis zum 31. März 2022 und der zweite für die Zeit vom 1. April 2022 bis zum 31. Dezember 2022, um wieder zum Kalenderjahr zurückzukehren. Die Abschlüsse sind geprägt durch eine Reihe von Sondereffekten, die das Insolvenzverfahren mit sich brachte und die zu hohen positiven Jahresergebnissen führen. Daher und aufgrund der veränderten Betrachtungsperiode ist ein Vergleich mit Vorjahresperioden nicht sinnvoll. Mit der Beendigung des Insolvenzverfahrens zum 31. März 2022 wurde der Insolvenzplan in Kraft gesetzt. Ende April erfolgte nach Eingang des Kaufpreises die Übertragung der Grundstücke an den neuen Eigentümer und die Zahlung der ersten Mietrate. Die Insolvenzquote wurde im Mai 2022 an die Gläubiger ausgezahlt. „Unter Berücksichtigung der Sonderfaktoren aus dem Abschluss des Insolvenzverfahrens sind wir mit der Entwicklung im Jahr 2022 sehr zufrieden“, ergänzt Claus-Dieter Wehr. „Unsere Ziele und Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Flughafen, die einmal mehr in besonderen Zeiten ihr Bestes für den Flughafen und unsere Kunden gegeben haben.“

Ausblick 2023 und Projekte
Das Jahr 2023 ist bei zahlreichen europäischen Airlines gekennzeichnet durch Engpässe bei Fluggerät und Personal, was auch Auswirkungen auf das Angebot ab Friedrichshafen hat. Diese Kapazitätslücken lassen sich durch Kurzfristgeschäft sowie Sondercharter nur teilweise schließen, so dass trotz hoher Passagiernachfrage leider keine Steigerung der Passagierzahlen gegenüber 2022 zu erwarten ist. Zahlreiche Infrastrukturprojekte wurden in 2022 gestartet, so z.B. die Erneuerung der Anflug-Befeuerung und der Blitzkette mit energiesparender LED-Technik, die Erneuerung des Instrumentenlandesystems und der Ersatz zweier großer Flugfeld-Löschfahrzeuge. Derzeit laufen Bauarbeiten im Ein- und Ausreisebereich, um die europäischen Anforderungen an das Entry-Exit-System zukünftig erfüllen zu können. Eine Erweiterung des Einreisebereichs wird in einem zweiten Bauabschnitt ab Mitte September erfolgen. Quelle: ‚Airportzentrale.de‚.

Fly-In 2023 in Lausanne

Liebe Pilotinnen und Piloten, es freut uns besonders, alle MFVS-Mitglieder als Gäste zum Fly In nach Lausanne–La Blécherette einladen zu dürfen.

Tagesprogramm Samstag, 2. September 2023
Ab 10:00 Uhr: individuelle Anreise
12:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen im Flugplatzrestaurant
14:00 bis 16:00 Uhr: Besuch Fly7 (Simulator PC12, static demo)
Ab 16:00 Uhr: individuelle Heimreise

Organisatorische Hinweise:
Eine Anmeldung für das Fly In, Inkl. der Wahl des Menüs, ist erforderlich.
Dies ist ebenfalls ab Juli, mittels Weblink-Formular auf www.mfvs.ch, möglich. Anmeldefrist ist der 26. August 2023.

Piloten-Infos:
Bitte die Betriebszeiten beachten. Alle Informationen finden Sie im VFR-Manual (AD Infos, VAC). Alle Ankünfte müssen angekündigt werden PPR (siehe NOTAM). Wir danken Ihnen, dass Sie strikt die An- und Abflugverfahren einhalten, um den Lärm möglichst gering zu halten. Alle Kosten werden vom MFVS übernommen, inkl. Landetaxen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das C Büro des Flugplatzes Lausanne – La Blécherette, + 41 21 646 15 51, ais@lausanne-airport.ch oder das Sekretariat des MFVS
MFVS, Sekretariat c/o AeCS, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern, Tel. 041 375 01 07; E-Mail: simone.schmid@aeroclub.ch; Internet: www.mfvs.ch. Foto: ‚Cella Florian/24 heures

Reinhold Würths Firmenflieger-Flotte

Der Öhringer Milliardär Reinhold Würth ist nicht nur Mitgründer der Firma „Würth“, im Besitz einer Yacht und über 200.000 Kunstwerken – er besitzt auch fünf Privatjets. Der 88-jährige Reinhold Würth, Mitgründer der Firma „Würth“, die als weltgrößtes Unternehmen für Befestigungstechnik gilt, ist mit einem Vermögen von knapp 30 Milliarden einer der reichsten Menschen Deutschlands. Würth gründete und besitzt nicht nur die Firma, er besitzt auch eine 150 Millionen Euro teure Yacht, eine Sammlung von über 20.000 Kunstwerken und ermöglichte der Firma den Besitz von fünf Privatjets und einem Werksflughafen.

Fünf Privatjets und ein eigener Flughafen – der Besitz der Firma Würth
Die Firma Würth besitzt einen eigenen Werksflughafen, den Sonderlandeplatz Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg. Damit ist sie neben dem Heizungsbauer „Viessmann“ das einzige deutsche Unternehmen, das für die Firmen-Luftflotte auch einen eigenen Flugplatz besitzt. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ im Jahr 2012 berichtet, arbeite die „Würth Aviation“ auf ähnlich hohem Niveau wie große Airlines. Steffen Merz, der als Pilot und Geschäftsführer der Würth-Flugabteilung tätig ist, erklärt: „In Ausbildung und Training stehen wir einer Lufthansa in nichts nach“. Die Firma verfüge zu damaligem Zeitpunkt (2012) über drei kleinere Citation-Business-Jets, einen dreistrahlige Falcon 50 und eine zwölfsitzige, ebenfalls dreistrahlige Falcon 900, die neu um die 40 Millionen Dollar gekostet hat und zehnstündige Nonstop-Flüge schafft. Doch auch die Flugzulassung ist nicht ganz kostengünstig: Rund tausend Euro kostet es, mit einem kleinen Jet einmal auf dem Rhein/Main-Flughafen in Frankfurt zu landen und wieder zu starten.

So entwickelte sich Reinhold Würths Leidenschaft zum Fliegen
Reinhold Würth ist in seinem Leben rund 7000 Stunden als selbstverantwortlicher Pilot im Cockpit von Fliegern gesessen, 1000 Stunden davon wohl sogar ohne einen Co-Piloten – und das in der Anfangszeit seines Unternehmens: „Wenn Sie sparen müssen, haben Sie kein Geld für einen Co-Piloten. Damals war das Unternehmen noch klein, ich musste sehr aufs Geld achten. Also bin ich immer allein auf dem Flugplatz rumgetigert,“ berichtet Würth in der „Automobilwoche“.

Der Auslöser für Würths Leidenschaft des Fliegens sei simpel gewesen: Als Würth früher auf dem Weg zu einem Termin im Stau stand dachte er sich: Das kann’s ja wohl nicht sein. Kurzerhand erwarb Würth dann ein Flugzeug der Marke „Cessna“, machte seinen Flugschein und stand von nun an in keinem Stau mehr. Doch mittlerweile hat Würth seinen Flugschein trotz aller Leidenschaft im Alter von 80 Jahren abgegeben.

Keine Wenig-Flieger: Würth fliegt rund 100 Flüge im Monat
Wie der Norddeutsche Rundfunks (NDR) und die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) berichten, würden die Privatjets Würths zu rund 100 Flügen im Monat starten. Jedoch waren wohl fast die Hälfte aller zurückgelegten Strecken kürzer als 300 Kilometer. Die am häufigsten geflogene Strecke war zwischen dem Würth-Hauptsitz in Künzelsau in Baden-Württemberg und dem Ort St. Gallen in der Schweiz. Dort hat Würth vor einigen Jahren ein Verwaltungszentrum eröffnet. Insgesamt sind bei den Flügen im Jahr 2021 wohl knapp 2500 Tonnen Kohlestoff-Dioxid ausgestoßen wurden. Doch die „Business-Fliegerei“ wird oft mit Vorurteilen und Kritik konfrontiert, so auch die Würths: „Wir werden oft als ‚Champagnerflieger‘ gesehen, dabei sind wir ein reines ‚Business Tool‘, also ein Geschäftsinstrument“, betont Steffen Merz gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Quelle: ‚Echo24.de‚.

Last Air Race in Reno

It is with a heavy heart that we write this to let you know that, after nearly 60 years of air racing in northern Nevada, 2023 will be the last National Championship Air Races at the Reno-Stead Airport. While we knew this day might eventually come, we had hoped it wouldn’t come so soon. Citing the region’s significant growth amongst other concerns, the Reno Tahoe Airport Authority has made the decision to sunset the event. For so many around the world, Reno has become synonymous with air racing and it is hard to imagine the National Championship Air Races gracing any other skies than those in the Sierra Nevada. However, we are committed to finding a new location so that the event can continue. In fact, we are currently exploring several other possible locations to host the event in the future but it starts with making this year’s event the biggest and most successful it can be. In essence, the future of the National Championship Air Races starts now. And, we need your help.

As we take off for one last time in Reno, we are inviting the community and race fans from all over the world to join us to send off the National Championship Air Races in style. Consider it a celebration of six decades of thrills, history, pageantry, camaraderie and family. Reno has been the event’s home for the last 59 years, and we could not leave without recognizing the community that has embraced our event and helped make it one of our region’s signature events. We look forward to seeing the many faces the Air Races have brought joy to over the years, as well as new ones who will get the chance to see the only racing event of its kind for the first time this year.

While we discuss the future of the Air Races, we are grateful for our time at the Reno-Stead Airport and our partnership with the Reno Tahoe Airport Authority. Our event has generated hundreds of millions of dollars for the local economy while instilling a love for flying in the community and becoming a valued partner to many charities and non-profits. We have always been so thrilled to show off the beautiful Reno Tahoe area to the tens of thousands that flew in just for our event and we’re looking forward to doing that again this year. The support from both our community and visitors has been overwhelming, and the impact they helped us make in Reno is immeasurable.

The last National Championship Air Races will take place from September 13-17. The 2023 event is set to return with more than 150 planes and pilots as well as several ‘hands-on’ displays and experiences including the GRADD-NVBAA STEM Education Discovery Zone, heritage displays, military demonstrations and static displays and more. The event will also mark the third year of competition for the STOL (Short Take-Off and Landing) Drag which has become a phenomenon in the skies. While this is our last year at this location, the Reno Air Racing Association is committed to preserving and growing this great event and developing the next generation of Air Race fans. We look forward to seeing you in September.

With much appreciation and love,
The Reno Air Racing Association Board of Directors

Source: ‚Reno Air Race Website‚.

Final Season for The Blades Aerobatic Display Team

The decision has not been taken lightly. The Blades have been important and iconic for the business since 2Excel was founded. They debuted in 2006 and have been the one constant during the Company’s expansion from just four aeroplanes and five people to the 30 aircraft and almost 500 employees the Group comprises today. While it will never feel like the right time to draw a line under this world-class team – the epitome of aerial excellence – the challenges to global economies, the worsening cost-of-living crisis and the protracted hit to disposable incomes this is causing have exacerbated the challenges facing The Blades.

This comes amid the continued degradation of the air show circuit, with more and more events being lost, meaning fewer opportunities to display and showcase our sponsors to the public.

Together, these factors prompted 2Excel’s Board to consider the future of The Blades. Regrettably, we concluded it is an unsustainable business model and, in the best interests of all our employee-owners, we needed to take action and redeploy our resources elsewhere within our fast-growing Company. We are seeking to honour all existing bookings.

The Blades themselves are valued employees; ex-military fast jet pilots and support staff with desirable skillsets we hope to retain and redeploy elsewhere within the business as we seek to meet increasing demand for 2Excel’s innovative aerospace services. These consultations are ongoing.

Andy Offer, 2Excel’s co-founder and Director, said: ‘The Blades will live on in spirit – our legacy to the air show world – and in the collective memory of our highly valued sponsors, our supporters and the legions of people who’ve both watched the Team from the ground and those who have taken flight on our Unforgettable Experience days to enjoy close formation aerobatics or become part of the Blades Flight Club.

‘It’s been our greatest pleasure to entertain everyone and to provide once-in-a-lifetime experiences. As one of the original Blades’ pilots, I had the privilege to lead the Team for several years. The concept emerged from the many requests I had during my time in the Red Arrows to take members of the public flying. That was impossible due to the restrictions on flying civilians in military jets. But it made us realise there was potential to provide the experience of a lifetime by taking paying passengers aloft for close formation aerobatics.

‘During the 17 flying seasons the Blades delivered, millions of people saw the team display and thousands have ridden onboard our aircraft. We owe a great debt of gratitude to every one of them. But, most importantly, we must pay tribute to the pilots who have flown with the team and to the ground staff who supported them over the years – especially to those who delivered the final season in 2022 with The Blades’ traditional professionalism and flair. They will be missed.’ Source: ‚facebook‚.

Glarus Nord unterstützt Flugplatz Mollis

Damit die wirtschaftliche Entwicklung des Flugplatzes Mollis wie geplant voran gehen kann, greift Glarus Nord der Flugplatzbetreiberin finanziell unter die Arme. Die Gemeinde gibt der Mollis Airport AG ein Darlehen von 500’000 Franken. Mit dem Geld werden notwendige Entwässerungsmassnahmen entlang der Rollpiste vorfinanziert, wie die Gemeinde Glarus Nord am Mittwoch mitteilte. Nach den Vorgaben des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) müssen diese umgesetzt sein, bevor am Flugplatz die geplanten Neubauprojekte realisiert werden. Die seit einem Jahr operativ tätige Mollis Airport AG verfüge noch über zu wenig liquide Mittel, um die Entwässerung auszuführen, hiess es. Dank des Darlehens könnten die notwendigen Massnahmen Anfang nächsten Jahr umgesetzt werden. Dadurch können die ersten Neubauprojekte der am Flugplatz ansässigen Firmen im ersten Halbjahr 2023 in Angriff genommen werden.

Dringlicher Beschluss
Die Darlehenssumme von einer halben Million Franken fällt gemäss der Gemeindeordnung von Glarus Nord eigentlich in die Zuständigkeit der Gemeindeversammlung. «Damit die Entwicklung im kommenden Jahr 2023 jedoch vorangetrieben werden kann, hat der Gemeinderat den Darlehensvertrag mittels dringlichem Beschluss erlassen», schrieb die Gemeinde. Der ehemalige Militärflugplatz Mollis wurde 2021 zu einem zivilen Flugplatz umgenutzt. Eigentümerin des Geländes ist nun die Gemeinde Glarus Nord. Die Mollis Airport AG hat den Auftrag, das Flugfeld sowohl wirtschaftlich zu nutzen als auch der Freizeitfliegerei zur Verfügung zu stellen. Vorgesehen ist zudem eine Nutzung für Anlässe. Quelle: ‚bluewin.ch‚.

London City Airport Launches Remote ATC Tower

London City Airport (LCY) announced this morning that it had achieved a world first in terms of air traffic control. Specifically, it has become the first major international airport where ATC is completely controlled on a remote basis. It has done so by constructing a new tower, which stands 50 meters (164 feet) tall.

A new, digital tower
London City’s pioneering new tower allows controllers 115 km (70 miles) away in Swanwick, Hampshire, to dictate movements at the airport. Swanwick is home to NATS (National Air Traffic Services), which is the UK’s primary ATC provider. According to the airport, controllers in Swanwick gain a 360-degree, real-time view of London City thanks to „sixteen high-definition cameras and sensors mounted on the mast.“ They can also overlay digital data onto their screens to „provide an ‚enhanced reality view.“ The new system had already been subjected to intensive testing during the lockdown. It was developed by the Digital Air Traffic Solutions branch of Swedish aerospace manufacturer Saab. Of course, Sweden is already home to several smaller airports with this technology. These include Scandinavian Mountains Airport (SCR), which opened in 2019.

The airport views the new tower with pride and optimism. Indeed, Alison FitzGerald, its Chief Operating Officer, stated that: „We are immensely proud to become the first major international airport to adopt this pioneering technology. This investment in smart infrastructure will help us meet future growth in passenger demand, improve air traffic management and give us enhanced capability as aviation bounces back from the pandemic.“

Gearing up for a summer recovery
The launch of the new tower could not have come at a better time for the airport. Indeed, it is desirable that, within a few weeks, the remote ATC will be handling a significantly larger number of flights than currently. It states that the new digital structure: „… will help the airport meet an expected surge in demand for flying during the summer season as COVID-19 restrictions are eased from Monday 17th May.“ Indeed, several key domestic routes from the airport have already been restarted. These see airlines such as BA CityFlyer and Loganair serve the likes of Dundee, Edinburgh, and Glasgow. However, May 17th is set to be the date when international leisure travel from the UK is permitted once again. This will likely prompt a flurry of additional activity in terms of flights to European destinations, such as BA CityFlyer’s new service to Gibraltar.

Part of a wider infrastructure upgrade
The new tower is actually one of several infrastructure enhancements that have recently taken place in London City. Last summer, the impacts of the ongoing coronavirus pandemic had initially halted its development plans. After all, the lack of passengers rendered an expansion of its existing terminal somewhat unnecessary at the time. However, the airport was eventually able to push on and reached a key milestone by the end of the year. Specifically, it announced in December 2020 that it had completed a project including the installation of new stands. The development also allowed it to open a new taxiway, eliminating the need for aircraft to backtrack along the runway. Overall, it seems to be a very exciting time for LCY’s infrastructure. The airport will certainly hope that as many passengers as possible can experience the benefits of the development in the coming months. Source: ‚Simpleflying.com‚.

Airport Friedrichshafen beendet Insolvenzverfahren

Mit Wirkung zum 01.04.2022 beendet der Flughafen nun auch formell das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Bereits am 28. Juli letzten Jahres hatten die Gläubiger einstimmig dem Insolvenzplan der Flughafengesellschaft zugestimmt und mit dem letztlich ergangenen positiven Bescheid der EU-Kommission zur Umstrukturierung konnte auch die letzte Hürde genommen werden. Das zuständige Insolvenzgericht Ravensburg bestätigte den Insolvenzplan am 16.03.2022, und hat nunmehr mit Beschluss vom 31.03.2022 das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung aufgehoben. Der Bodensee-Airport kann damit schuldenfrei in die Zukunft starten. Die Gläubiger werden im Mai dann gemäß Insolvenzplan mit einer Quote von 20% bedient. Quelle: ‚Bodensee-Airport‚.

„Remember Meigs Field“

It’s been 19 years since this popular airport was destroyed, literally in the middle of the night. The title phrase has become the battle cry of pilots seeking to prevent the closure of their local airports. For 50 years, Merrill C. Meigs Field (KCGX) operated near downtown Chicago. That came to an abrupt end one night in 2003 when heavy equipment was used to destroy the runway. As the 19th anniversary of the airport’s forced closure approaches, aviation groups want to be sure that the loss of the iconic airport — and what the closure represented — is not lost to the sands of time.

Early History
The airport was built shortly after World War II on Northerly Island, a human-made peninsula minutes from downtown Chicago. The airport consisted of 75 acres and had one runway. In 1952, the airport was named Meigs Field after Merrill C. Meigs, publisher of The Chicago Herald and Examiner and an aviation enthusiast. The land, owned by the Chicago Park District, quickly became known as one of the busiest in the United States as it was used by both general aviation and, for a time, commercial carriers. Eventually, the airport added a control tower and an instrument approach.

Rumblings Begin
In the 1980s, Chicago Mayor Jane Byrne suggested closing the airport and converting the land into a park. Local pilots, aviation advocacy groups, and businesses that appreciated the convenience of an airport so close to downtown objected to the idea. The FAA noted that the airport had received FAA grants, and each grant carried an assurance that the airport would remain open for a set amount of time—usually 25 years—so that the grants could be amortized. The airport had most recently accepted a grant in 1976. Byrne dropped the idea only to have it picked up again by her successor, Richard M. Daley. Daley shared Byrne’s opinion that the airport should be turned into a park. In late 1996, he instructed the parks department not to renew the airport’s lease and ordered Xs be painted on the runway. The X means a runway is closed. In a matter of weeks, pressure from the state Legislature and the FAA resulted in the reopening of the airport with the understanding that the airport would remain open until at least 2026. The painted Xs were removed, and the airport resumed operations. Still, Daley kept up political pressure trying to drum up support for airport closure. The aviation community fought back. Public forums with the FAA at EAA AirVenture were marked by audience members holding red-and-white signs that read “SAVE MEIGS FIELD.”

The Midnight Raid
Then, just before midnight on March 30, 2003, heavy-equipment operators, acting on orders of Daley, trundled onto the peninsula with orders to destroy the runway. The equipment operators gouged large Xs into the 3,900-by-150-foot runway. The Xs were actually trenches that were several feet deep. As the sun rose the next morning, the damage to the runway was apparent and shocking. Aerial photographs of the mutilated runway were quickly disseminated on the internet. Among the first to see the damage was a pilot who had planned to land at Meigs but had to divert elsewhere, reporting to a surprised air traffic controller that the runway was no more.

One of the controllers who worked in the tower at Meigs later told the Chicago media he learned he was out of a job while driving into work and heard a local radio station reporting on the damaged runway. There was outrage from the aviation community. “The Midnight Raid,” as it came to be known, occurred during Sun ’n Fun, the second-largest fly-in held in the United States. Visitors to the event discussed the destruction of Meigs as one would discuss the death of a friend. The morning after the closure, Daley held a news conference, during which he claimed the runway was destroyed in the name of security, alleging that aircraft could be launched from Meigs Field and used as weapons to attack downtown Chicago, similar to the attack on the World Trade Center on September 11.

The story quickly fell apart when the Department of Homeland Security stated that the airport’s proximity to downtown Chicago was not viewed as a risk and that no threats had been made against the Windy City. Daley later changed his story, stating to several media outlets that the abrupt closure was done to prevent lengthy and costly litigation as various entities fought to keep the airport open. The destruction was a surprise to many pilots, especially the owners of the 16 aircraft parked at the airport. Several weeks later, the FAA gave permission for the aircraft to depart Meigs using the taxiway as a runway.

Alphabet Groups Respond
Condemnation of The Midnight Raid was swift and vocal.

Aviation advocacy groups, including the Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA) and the Experimental Aircraft Association (EAA), were quick to speak out against the airport’s destruction. Phil Boyer, AOPA’s president at the time, called out Daley for what he called a lack of honour, noting, “The sneaky way he did this shows that he knows it was wrong.” EAA President Tom Poberezny was attending the Sun ’n Fun Fly-in at Lakeland, Florida when he heard about Meigs Field. He decried Daley’s actions, and within two weeks, became part of a general aviation coalition that lobbied the U.S. Senate to support the National Aviation Capacity Expansion Act, which called for the codifying of the historical political agreement between Illinois Governor George Ryan and Chicago Mayor Richard Daley to preserve Meigs Field for another 25 years. For several months, pilot organizations and aviation groups lobbied for the repair of the runway and the reopening of Meigs Field.

The Midnight Raid was still a topic of discussion that summer when a pilot, on his way to AirVenture in Oshkosh, experienced a mechanical issue and made an emergency landing at the defunct airport. After repairs were made to the aircraft, the pilot continued to Oshkosh, where he addressed the media, saying he was glad what was left of the airport was still intact because it gave him a place to land without endangering persons or property on the surface. Daley suggested that the pilot made the landing intentionally to embarrass him. By August of 2003, the demolition of what remained of Meigs Field began. Within a few months, the once-vibrant reliever field was gone and replaced with grass and walking paths.

Aftermath
In 2005, the FAA fined Chicago $33,000 for closing an airport with a chartered instrument approach without giving the required 30-day notice. At the time, the maximum fine the FAA could levy by law was $1,100 per day. The city of Chicago appealed the fine, and legal fists flew back and forth for several months. Aviation advocacy groups and elected representatives were quick to note the amount of the $33,000 fine would not be much of a deterrent for a municipality that wanted to close the local airport. As a result, the Meigs Legacy Provision was passed as part of the FAA reauthorization bill. The provision increased the maximum fine per day from $1,100 to $10,000 per day for illegal airport closures. In September 2006, the city of Chicago dropped all legal appeals and agreed to pay the fine of $33,000 to repay the FAA for the $1 million of FAA Airport Improvement Program funds that were used to demolish the airport and build Northerly Island Park.

Today, Meigs Field is a warning when other airports are threatened. The message is clear: It could happen here. In the 2005 documentary One-Six Right, which tells the story of Van Nuys Airport (KVNY) in Southern California, Phil Boyer warns viewers that all airports could go the way of Meigs Field. “For 25 years, it was the little airport that could,” he states, “and now it is lost forever.”

Digital Presence Erased
For many years, Meigs Field was the default airport in Microsoft Flight Simulator. When you opened up the game, you found yourself on the runway with the Chicago skyline in the distance. Today, if you virtually overfly what was Meigs Field, you will find yourself flying over a park. Source: ‚Flying Magazine / Meg Godlewski‚.

Abfangdrohnen gegen Drohnen

Drohnen sorgen immer wieder für Ärger, besonders wenn die kleinen ferngesteuerten Flugobjekte an Flughäfen unterwegs sind. Am Hamburger Airport ist am Donnerstag ein System getestet worden, mit dem Drohnen eingefangen werden können. Das vom Bundesverkehrsministerium mit 2,1 Millionen Euro finanzierte Pilotprojekt heißt „Falke“ – der Name steht für „Fähigkeit des Abfangens von in gesperrte Lufträume eindringenden Kleinfluggeräten durch zivile Einsatzmittel“. Das europaweit einmalige Überwachungssystem in Fuhlsbüttel spürt mithilfe von Radar und Sensortechnik Drohnen auf – und schickt dann eine Abfangdrohne.

Mit Netz eingefangen
Die kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde fliegen. Die Abfangdrohne bringt sich in Stellung und schießt dann ein Netz über die illegale Drohne. Und zwar ohne dass am Boden ein Pilot eingreifen muss. Allerdings muss ein Einsatzleiter den Befehl zum Abfangen geben. Anschließend hängt das gefangene Objekt an einem dünnen Seil an der Abfangdrohne. Das Einfangen mit dem Netz verhindert, dass Teile auf Start- oder Landebahn fallen. Außerdem soll die gefangene Drohne intakt bleiben, um als Beweismittel in einem Strafverfahren dienen zu können. Das „Falke“-Gerät ist mit zwei Netzen „bewaffnet“ und kann bis zu acht Kilo schwere Fänge transportieren.

Drohnenabwehr soll in Serie gehen
Bei jedem zweiten Versuch sei das Manöver bislang gelungen, heißt es von der Helmut-Schmidt-Universität, die das Projekt koordiniert. Bis zum kommenden Jahr sind weitere Tests geplant, dann könnte die Drohnenabwehr in Serie gehen.

Immer wieder Drohnen in der Verbotszone
Eigentlich gilt rund 1,5 Kilometer um den Airport ein Verbot für Drohnen. Dennoch wird im Schnitt einmal im Monat am Flughafen eine Drohne gesichtet. Wenn sie in Turbinen von Flugzeugen gelangen, können die kleinen Fluggeräte zu einer Explosion führen – und schlimmstenfalls einen Absturz verursachen. Quelle: ‚NDR‚.

Friedrichshafen nach Kleinflugzeug-Bruchlandung gesperrt

Am Mittwoch, 31. März, wurde ein Kleinflugzeug bei der Landung so stark beschädigt, dass es erst neben der Flugbahn zum Stillstand kam. Verletzt wurde laut Flughafen Friedrichshafen niemand, allerdings musste der Bodensee-Airport rund eineinhalb Stunden lang gesperrt werden, bis das Flugzeug geborgen werden konnte. Es ist der zweite Unfall am Flughafen innerhalb weniger Tage. Quelle: ‚Südkurier‚. Bild: Alexander Hofmann, Flughafen Friedrichshafen.

Kleinflugzeug verunfallt in Memmingen

Mehrere zehntausend Euro Schaden sind am Donnerstag, 26. November, bei einem Flugzeugunfall auf dem Memminger Flughafen entstanden. Der Unfall selbst lief glimpflich ab. Aufgrund von Fahrwerksproblemen kam es am Donnerstagnachmittag auf dem Memminger Flughafen zu einem Unfall mit zwei Personen. Wie die Polizei Kempten mitteilt, wollten gegen 16 Uhr der Pilot und der Co-Pilot einer Zwei-Takt-Motor-Propellermaschine in Memmingen einen Zwischenstopp einlegen, als es beim Landeanflug zu Problemen mit dem Fuhrwerk kam. Das Kleinflugzeug landete mit dem Bauch der Maschine auf dem Rollfeld. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeit war die Flughafenfeuerwehr im Einsatz. Die beiden Insassen wurden nicht verletzt und konnten sich selbstständig aus dem Flugzeug befreien. Quelle: ‚Südwest Presse‘.

Umweltschonendere Anflüge wegen Corona-Flaute

Wegen der Corona-Pandemie ist der Luftraum über dem Frankfurter Flughafen weniger dicht besiedelt als sonst. Dadurch konnte ein Verfahren zu entwickelt werden, dass umweltschonendere Anflüge ermöglicht. Das gilt auch für München. Die Corona-Flaute im Luftverkehr hat an den Flughäfen München und Frankfurt umweltschonendere Anflüge ermöglicht. Man habe innerhalb von fünf Wochen ein neues Verfahren entwickelt, das mehr als 2000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen im Monat vermeide, berichteten die Deutsche Lufthansa und die Deutsche Flugsicherung am Mittwoch. Die Jets können seit Mai ihren kontinuierlichen Sinkflug schon mehr als 370 Kilometer vor dem Startpunkt des eigentlichen Landeanflugs beginnen und ihren Kurs weitgehend ohne nachträgliche Korrekturen verfolgen. In einem vollbesetzten Luftraum sind hingegen eine deutliche engere Führung der Flugzeuge durch die Lotsen und Anflugverfahren mit mehreren Richtungswechseln üblich. Der für das Drehkreuz Frankfurt verantwortliche Lufthansa-Manager Klaus Froese erklärte: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass das neue Anflugverfahren auch bei steigender Verkehrslast seinen Platz im täglichen Flugbetrieb haben wird.“ Quelle: ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ‚.

Unfall bei der Landung

Der Unfall einer Cessna hat den Flugverkehr am Airport Hamburg vorübergehend komplett zum Erliegen gebracht. Ersten Informationen zufolge kam das Flugzeug bei der Landung von der Landebahn ab und liegt nun im Grünstreifen. Die zwei Insassen der Maschine wurden nicht verletzt. Seit 17.25 Uhr läuft der Betrieb wieder normal.

Nach dem Unfall durfte nicht einmal ein Hubschrauber der Polizei landen. Der Flugverkehr sollte laut Erstinformation der Pressesprecherin des Airports bis circa 18 Uhr gestoppt bleiben. Die Cessna, die von der Landebahn abkam, hatte ersten Informationen zufolge ein Problem mit dem Fahrwerk. Beide Insassen der Maschine sind aber unverletzt.

Die Cessna vom Typ 190D, deren Abflugort aktuell noch nicht bekannt ist, soll wohl öfter am Flughafen Hamburg zu Gast sein. Die Flughafenfeuerwehr hat das havarierte Flugzeug mittlerweile von der Landebahn entfernt. Dazu wurde ein Sattelauflieger verwendet. Gegen 17.25 Uhr wurde der Flugverkehr wieder aufgenommen. „Die Cessna lag direkt am Pistenkreuz“, erklärte die Sprecherin, warum Maschinen weder landen noch starten konnten. Wegen Verspätungen sollten sich Passagiere an die jeweilige Fluggesellschaft wenden. „Wir haben aber noch nicht das Flugaufkommen, das wir sonst hätten“, ergänzte sie. Wegen der Corona-Pandemie seien es derzeit etwa 15 000 Passagiere am Tag, sonst sind es etwa 50 000 an Ferientagen. Quelle: ‚focus.de‘.

Samedan: Knapp an der Katastrophe vorbei

Auf dem Engadin Airport in Samedan/Engadin ist es vor rund zwei Jahren beinahe zu einem Zusammenstoss zwischen einem Helikopter und einem Sportflugzeug gekommen. Mit Glück konnte eine Kollision in der Luft durch ein Ausweichmanöver verhindert werden. Verletzt wurde niemand, es gab keinen Sachschaden. Das geht aus dem Untersuchungsbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) von Ende April 2020 hervor.

Business-Jets in Dübendorf verbieten?

Entsteht in Dübendorf ein zweiter Zürcher Airport? Dieses Bild vermitteln die Gegner der Geschäftsfliegerei auf dem ehemaligen Militärflugplatz. Würde aus dem ehemaligen Militär- nun aber ein Business-Flugplatz, so die Logik, sei die Intensität ungleich höher und der Schritt vom Flugplatz zum Flughafen gemacht. Dieses Argument greift nun ein Parteiloser in einem Volksbegehren auf, der «Nur-ein-Flughafen»-Initiative. Als Einwohner von Wollishofen wäre Peter-Wolfgang von Matt, von Beruf Dolmetscher, nicht direkt von zusätzlichem Flugverkehr durch die Business-Jets betroffen. Er sagt, er beschäftige sich allgemein mit Fragen des öffentlichen Verkehrs. Das Dübendorfer Projekt sei ein «struktureller Irrläufer» und im «blinden Wachstums- und Technikglauben» der sechziger und siebziger Jahre verhaftet. Obendrein sei es unnötig, weil der Verkehr vollständig durch die bestehende Infrastruktur in Kloten absorbiert werden könne. Der Initiant plant, auf Parteien vor allem des linken Spektrums zuzugehen. Marionna Schlatter, Präsidentin der Grünen, sagt, sie begrüsse das Anliegen grundsätzlich, zumal sich ihre Partei seit Jahren gegen die Privatfliegerei in Dübendorf gewehrt habe. Quelle: ‚NZZ, Neue Zürcher Zeitung‚.

Pendeln mal anders

Die Flügel wackeln im Wind. Der Motor knattert. Mit 150 Stundenkilometern fliegt Elmar Kleinert (58) in seiner zweisitzige „Piper PA18“ die Landebahn am Airport Bremen an, setzt behutsam auf. Seit einem Jahr leitet der Top-Manager den Flughafen am Neuenlander Feld. Davor war Kleinert Geschäftsleiter bei der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, zuständig für Schönefeld und Tegel. Weil seine Familie noch in der Hauptstadt lebt, pendelt er eben. Der Wirtschaftsingenieur: „Ich bin zweieinhalb Stunden unterwegs, umfliege jeden Stau.“ Dabei verbraucht die Piper (135 PS) mit ihrem vier-Zylinder-Boxermotor etwa 40 Liter Treibstoff. Nicht mehr, als ein VW-Käfer. Seit 18 Jahren hat Kleinert den Pilotenschein, vor zwölf Jahren schaffte er sich für 33 000 Euro die Maschine an – ein fliegender Oldtimer, Baujahr 1953! „Meine Piper war in ihrem früheren Leben ein Aufklärungsflugzeug der US-Army“, sagt er. Auch im Urlaub hebt der Airport-Chef gerne ab, am liebsten Richtung Polen. Kleinert: „Dieses Jahr habe ich das Seengebiet der Masuren überflogen. Dort gibt es viele Flugplätze für Sportflieger. Ein Traum, dort zu landen und anschließend im nächsten Gasthaus einen Pfannkuchen mit Blaubeeren zu essen.“ Quelle: ‚Bild-Zeitung‚.

Airport Mengen wird Teststrecke für autonomes Fliegen

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert mit dem Projekt E-Fliegen den Aufbau einer Testumgebung für elektrisches, energieeffizientes und autonomes Fliegen mit 1,3 Millionen Euro. Als Standorte wurden der Regio Airport in Mengen sowie der Flugplatz in Lahr im Schwarzwald ausgewählt. Ziel des Projekts „E-Fliegen“ ist es, ein geeignetes Testumfeld für die Demonstration und die Erprobung von Drohnen und Flugtaxis in Baden-Württemberg zu identifizieren. Mehr Informationen finden Sie im Originalbericht der ‚Schwäbischen‚.

Neues Flieger- und Fahrzeugmuseum eröffnet

Nicht nur beim Airport in Altenrhein, auch auf den Strassen, Plätzen und Hügeln in der weiteren Region Rorschach blicken zahlreiche Menschen gebannt in den Himmel. Drei Propellermaschinen vom Flieger- und Fahrzeugmuseum in Altenrhein ziehen dort ihre Kreise. Wenn sie nach unten schiessen und nach einer engen Kurve wieder beinahe senkrecht nach oben steigen, dann lässt das Dröhnen die Menschen sorgenvoll zusammenzucken, zumal die Piloten in Formation fliegen und sich die Flügel dabei beinahe zu berühren scheinen. Quelle: ‚St. Galler Tagblatt‚.

Piloten kritisieren Airport Mannheim

Der Mannheimer City Airport ist beim diesjährigen Flughafenranking der deutschen Piloten durchgefallen. Er schnitt mit der schlechtesten Note ab. In ihrem am Donnerstag vorgestellten „Flughafencheck 2019“ kritisiert die Vereinigung Cockpit (VC) vor allem, dass in Mannheim die von der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO empfohlene größere Auslaufzone am Ende der Landebahn fehle. Zugleich bescheinigt die VC aber allen Flughäfen in Deutschland den gesetzlichen Vorschriften sowie in den meisten Fällen auch höheren Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Mannheim kommt dabei aber nur auf eine Durchschnittsnote von 3,6, während die Flughäfen München und Leipzig mit jeweils 1,6 an der Spitze stehen. Ungeachtet dessen sei der Flugplatz Mannheim sicher, betonte die Betreiberin Rhein-Neckar Flugplatz GmbH. „Der City Airport Mannheim ist seit 2017 nach dem höchsten europäischen Sicherheitsstandard zertifiziert“, heißt es in einer Stellungnahme von Geschäftsführer Reinhard Becker und Dirk Eggert, dem Leiter der Flugsicherung am City Airport. Die am Anfang und Ende einer Start- und Landebahn zusätzlich verfügbaren Freiflächen seien in Mannheim zwar geringer als an anderen Flugplätzen. Dies kompensiere man aber durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, die es an anderen Flugplätzen so nicht gebe. Quelle: ‚SWP‚.

Finanzspritze für Flugplatz Lugano

Die beiden Regionalflughäfen Bern-Belp und Lugano-Agno erleiden ähnliche Schicksale. Sie befinden sich im Sinkflug und sollen durch Finanzspritzen der öffentlichen Hand aufgepäppelt werden. Gestern hat die Stadt Lugano als Mehrheitsbesitzerin ihre Pläne für einen Relaunch des Airports vorgestellt. Lugano-Agno verfügt nur noch über einen einzigen Linienflug (nach Zürich). Die stets schlecht ausgelastete Verbindung zwischen Lugano und Genf entfiel als Folge des Konkurses der Darwin-Airline Ende 2017 und konnte bis heute nicht durch einen neuen Carrier ersetzt werden. Ironischerweise war die Berner Skywork als aussichtsreichster Kandidat zur Übernahme dieser Verbindung im Gespräch. Doch sie machte selbst Pleite. Nun soll eine Kapitalerhöhung stattfinden, und der Kanton Tessin soll seinen Anteil an der Lugano Airport SA (LASA) von 12,5 auf 40 Prozent steigern. Zudem sind in einer ersten Tranche Investitionen der Stadt Lugano in Höhe von 5 Millionen vorgesehen. Der Stadtrat von Lugano beruft sich in seiner Strategie auf einen Masterplan des «Center for Aviation Competence» der Uni St.Gallen. In diesem wird dem Flugplatz Zukunftspotential in Bezug auf Beschäftigung und als Alternative zu anderen Verkehrsmitteln auf Strasse und Schiene eingeräumt. Quelle: ‚Aargauer Zeitung‚.

Neues Anflugverfahren führt zu Defizit

In Grenchen geht der Flugverkehr weiter zurück. Der Flughafen hat letztes Jahr rote Zahlen geschrieben. Die Zukunft der Flugsicherung ist ungewiss. Mit 63’747 Flugbewegungen (Starts und Landungen), ist der Flugverkehr auf dem Flughafen Grenchen weiter im Krebsgang. Die Abnahme gegenüber dem Vorjahr betrug beträchtliche 7 Prozent. Dies ist dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht 2018 des Regionalflugplatzes Jura-Grenchen AG zu entnehmen. «Zusammengefasst war das Geschäftsjahr eine grosse, permanente Herausforderung – sachlich, finanziell, rechtlich und medial», schreibt Flughafen-Verwaltungsratspräsident Erich Blösch im Vorwort zum Jahresbericht. Seit 1973 ist der Airport Grenchen in der Schweiz ein beliebter Trainingsflugplatz, um die Kommunikation mit der Flugsicherung aktiv zu üben. «Nach der Einführung einer Radio Mandatory Zone RMC 2017 und einem täglichen Regimewechsel zwischen CTR und RMZ wurden wir durch Bestrebungen der Kostenreduktion in der Flugsicherung gezwungen, im Frühjahr 2018 zusätzlich den Flight Information Zone FIZ einzuführen», so Oggier. «Die Durchmischung von drei verschiedenen Lufträumen mit anderem Pilotenverhalten waren eindeutig zu viel», folgert Oggier. Der komplizierte Luftraum über Grenchen hält die Piloten ab, den Flughafen anzufliegen. «Vor allem die von auswärts anfliegenden Flugschulen fehlen seit Frühjahr 2018 und beeinflussen den Geschäftsgang negativ.» Quelle: ‚Grenchner Tagblatt‚.

Jade-Weser-Airport: Sanierung

Rund 50 Jahren nach dem Bau der ersten befestigten Start- und Landebahn des heutigen Jade-Weser-Airports in Mariensiel beginnen am Montag die Bauarbeiten zur Sanierung. Der Landkreis Friesland und die Stadt Wilhelmshaven haben als Anteilseigner der Jade-Weser-Airport GmbH den Auftrag erteilt und dafür je 925 000 Euro in ihren Haushalten vorgesehen. Die Arbeiten zur Erneuerung der Trag- und Deckschicht dauern voraussichtlich sechs bis sieben Wochen. Sie umfassen auch die Erneuerung der Randfeuer beiderseits der 1459 Meter langen Piste 02/20 sowie an Teilen der Rollwege und sollen nach einem vorläufigen Bauzeitenplan am 31. Mai beendet sein. In dieser Zeit soll der Flugbetrieb für die allgemeine Luftfahrt mit Einschränkungen aufrechterhalten bleiben. Quelle: ‚nwzonline.de‚. Foto: Martina Nolte.

Neuhardenberg: Stagnation ohne Instrumentenflug

„Ziel ist es, das Gelände für Märkisch-Oderland und Brandenburg zu entwickeln“, sagt Uwe Hädicke, der für den Airport Neuhardenberg eingesetzte Geschäftsführer. Immerhin habe man hier eine Start- und Landebahn, die mit 2400 Metern Länge die letzte ihrer Art ausserhalb Berlins ist. Wäre der BER schon eröffnet, wäre einiges einfacher, fügt er an. Stattdessen herrscht Stagnation. Schließlich könnten in der Halle Maschinen wie Airbus A 320 und Boeing 737 untergestellt und gewartet werden – was gutes Geld einbrächte. Da bislang aber nur Sichtflug möglich ist, landen solche großen Flugzeuge hier nicht. Seit Jahren kämpft der Flugplatz Neuhardenberg um die Genehmigung für Starts und Landungen via Instrumentenflug (GPS). „Das erhöht die Flugsicherheit für uns auf dem Boden und für die Piloten am Himmel, egal ob im Jet oder im Ultraleichtflugzeug“, erklärt Hädicke. „Wir werden hier kleingehalten“, schimpft er. 2018 habe man mit der Oberen Luftfahrtbehörde Gespräche neu aufgenommen. Mehr im Bericht von ‚moz.de‘.

Cessna Citation X in Not

Eine Cessna Citation X wurde am Mittwochmorgen am Truckee Tahoe Airport nach heftigen nächtlichen Schneefällen in einen ‚Senkrechtstarter‘ verwandelt. Der Schnee belastetet dDas Heck des 73-Fuß-Jets, bis die Nase während Stunden Stunden steil nach oben zeigte. Der Truckee Tahoe Airport – der in einer Höhe von fast 6.000 Fuß liegt – meldete auf Facebook, dass er am Vortag mehr als 16 Zoll Schnee erhalten habe. Evan Englesby, ein Betriebs- und Wartungsmitarbeiter am Flughafen, sagte, er glaube nicht, dass die Cessna einen erheblichen Schaden erlitten habe. Quelle: The Sacramento Bee.